Angst bei Hunden - Ursachen, Symptome und Abhilfemaßnahmen

Inhalt:

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In diesem Artikel

  • Was verursacht Angst bei Hunden?
  • Arten und Anzeichen von Angst bei Hunden
  • Was ist Trennungsangst bei Hunden?
  • Wie kann man Angstzustände bei Hunden diagnostizieren?
  • Wie man einen besorgten Hund beruhigt?
  • Wie kann man Angst bei Hunden verhindern?

Ähnlich wie Menschen erleben Hunde auch Angst und Angst. Während Angst eine Reaktion auf eine äußere Bedrohung ist, z. B. ein Objekt oder eine Person, die aus früheren unangenehmen Erfahrungen resultiert, ist Angst eine Erwartung einer unbekannten Gefahr in der Zukunft, die man sich vorstellt. Angst kann die körperliche und geistige Gesundheit eines Hundes und seine Beziehung zu Ihnen und der Welt beeinflussen. Hier erfahren Sie, wie Sie herausfinden können, ob Ihr Hund Angst hat und was Sie dagegen tun können.

Was verursacht Angst bei Hunden?

Gemäß dem Merck-Veterinärhandbuch gibt es mehrere Faktoren, die bei Hunden Angst verursachen. Die häufigsten sind:

1. Angst

Ängste im Zusammenhang mit Ängsten können durch laute Geräusche, seltsame Objekte, fremde Tiere und Menschen, visuelle Reize wie Regenschirme oder Hüte, fremde oder neue Umgebungen, Autofahrten, Besuch der Tierklinik, unbekannte Oberflächen wie Holzböden oder Rasen usw. Ausgelöst werden Obwohl diese Dinge für uns unbedeutend erscheinen, kann ein Hund, der mit einem der oben genannten Dinge eine erschreckende Erfahrung gemacht hat, ängstlich werden.

2. Trennungsangst

Trennungsangst ist oft die Ursache für widerspenstiges Verhalten bei Hunden. Es betrifft fast 14 Prozent der Hunde. Sie sind normalerweise nicht in der Lage, Trost zu finden, wenn ihre Besitzer sie allein lassen oder von ihren Familienmitgliedern getrennt werden. Die Angst führt dazu, dass sie sich auf unerwünschte Weise verhalten, z. B. im Haus urinieren oder ausscheiden, Gegenstände im Haus oder Möbel zerstören und bellen.

3. Altersbedingte Angst

Im Alter von Hunden sind sie von Problemen wie dem kognitiven Dysfunktionssyndrom (CDS) betroffen. Sie beeinflusst ihr Lernen, ihre Wahrnehmung und ihr Gedächtnis ähnlich wie die Alzheimer-Krankheit den Menschen. Ihr geistiger Verfall kann ihnen Angst bereiten.

Arten und Anzeichen von Angst bei Hunden

Einige Arten von Angstzuständen bei Hunden sind:

  • Leichte Ängste: Anzeichen von Angst sind Rückzug, Schwanzstau, Zittern, verminderte Aktivität, Verstecken oder passives Fluchtverhalten.
  • Panik: Panikartige Hunde zeigen aktives Vermeiden oder Fluchtverhalten und plötzliche motorische Aktivität außerhalb des Kontexts, die möglicherweise schädlich ist.

Typische Anzeichen einer sympathischen Aktivität des autonomen Nervensystems sind Durchfallerkrankungen bei Hunden.

Andere Anzeichen von Angst gehören

  • Aggression gegenüber Menschen oder anderen Tieren
  • Urinieren oder Stuhlgang im Haus
  • Keuchen oder sabbern
  • Zerstörerisches Verhalten
  • Depression
  • Für lange Zeit bellen
  • Schrittmacher
  • Unruhe
  • Wiederholtes oder zwanghaftes Verhalten

Was ist Trennungsangst bei Hunden?

Trennungsangst tritt auf, wenn Eltern oder Erziehungsberechtigte ihre Hunde in Ruhe lassen, während sie nicht zu Hause sind. Es ist ein ziemlich häufiges Problem und manifestiert sich häufig darin, dass die Hunde zu Hause zerstörerisch werden, wenn die Haustiereltern nicht da sind. Sie kauen die Möbel oder die Couch auf, bellen, heulen oder heulen, unabhängig davon, ob ihre Vormünder 5 Stunden oder 5 Minuten weg sind. Trennungsangst wird ausgelöst, wenn sich Hunde über die Abwesenheit ihrer Vormunde oder der Personen, mit denen sie verbunden sind, aufregen. Einige Hunde, die an dieser Erkrankung leiden, geraten in Unruhe, wenn ihre Haustiereltern sich darauf vorbereiten, zu gehen. Einige werden deprimiert, bevor ihre Haustiereltern abreisen, und manche versuchen sogar, sie vom Verlassen abzuhalten.

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Mögliche Ursachen

Es gibt viele Ursachen, die zu Trennungsangst führen, darunter einige

  • Ein Familien- oder Vormundswechsel. Dies kann passieren, wenn sie aufgegeben oder einem Tierheim übergeben oder neuen Wächtern übergeben werden.
  • Der Umzug an einen neuen Ort wie ein neues Haus oder eine neue Stadt kann sie ängstlich machen.
  • Eine plötzliche Änderung des Zeitplans, wenn der Hund längere Zeit in Ruhe gelassen wird. Zum Beispiel wechselt ein Vormund, der von zu Hause aus arbeitet, seinen Job und muss jetzt acht Stunden am Tag ausfallen.
  • Die plötzliche Abwesenheit eines Familienmitglieds, entweder aufgrund des Umzugs oder des Todes, kann Trennungsangst auslösen.

Symptome

Hier sind einige der häufigsten Symptome der Trennungsangst bei Hunden:

  • Urinieren und Stuhlgang, wenn ihre Vormünder nicht da sind, ist bei Hunden mit Trennungsangst üblich. Wenn sie es vor Ihnen tun, ist die Hausverschmutzung wahrscheinlich nicht mit Trennungsangst verbunden.
  • Hunde, die bellen und heulen, wenn sie alleine gelassen werden oder vom Vormund getrennt werden, sind ebenfalls ein Zeichen. Es kann bestätigt werden, ob sie nur heulen, wenn sie alleine gelassen werden und nicht durch etwas anderes.
  • Das Graben, Kauen oder die Zerstörung in Abwesenheit des Vormunds kann ebenfalls ein Zeichen sein. Hunde kauen oft Fensterbänke, Türrahmen oder graben an Türen, wenn sie sich getrennt fühlen. Sie können auch Haushaltsgegenstände zerstören, und diese Verhaltensweisen führen häufig zu einer Art Selbstverletzung. Gebrochene Zähne, beschädigte Nägel, ausrangierte Pfoten sind häufig zu sehen.
  • Einige Hunde versuchen zu entkommen, wenn sie Trennungsangst empfinden.
  • Stimulieren und Trabrennen auf einem festen Pfad oder Muster, wenn Sie alleine bleiben.

Wie kann man Angstzustände bei Hunden diagnostizieren?

Wenn Sie viele der oben genannten Angststörungen bei Ihrem Hund sehen, wird der Tierarzt zunächst versuchen, andere Zustände auszuschließen, die möglicherweise zu solchen Verhaltensweisen führen, wie zum Beispiel Schilddrüsen- oder Gehirnerkrankungen. Auch giftige Substanzen wie Blei könnten dazu führen, dass sie sich so verhalten. Diese können mit Blutuntersuchungen ausgeschlossen werden.

Wenn der Tierarzt einfache Angst, Phobie oder Angstzustände diagnostiziert, kann er mit verschriebenen Medikamenten behandelt werden. Der Tierarzt kann auch Empfehlungen geben, die sich auf den individuellen Hund beziehen, wie etwa den Angstauslöser und Verhaltensweisen, die die Angst des Hundes lindern können.

Wie man einen besorgten Hund beruhigt?

Bevor Sie anfangen, Ihren Hund wegen Angstzuständen zu behandeln, müssen Sie wissen, was dazu führt, dass er Angst bekommt. Haben sie Angst, allein gelassen zu werden? Ist es laute Geräusche? Reisen oder plötzliche Veränderung in der Umgebung? Unterschiedliche Bedingungen erfordern unterschiedliche Ansätze. Hier sind fünf Hundebehandlungsmittel gegen die häufigsten Angststörungen.

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  • Bewegung ist nicht nur ein Stressabbaumittel für Menschen, sondern auch für Hunde. Es gibt zwei Dinge, die eine Übung für einen Hund mit Angstzuständen leistet. Erstens stimuliert ein gutes Training die Produktion von Serotonin, einem Neurotransmitter mit Wohlfühlcharakter im Gehirn, der die Stimmung verbessert und sie sich wie bei Menschen sicher fühlt. Zweitens ist Bewegung eine gute Befreiung für all die aufgestaute Energie, die Angstzustände verstärken kann. Eine Partie Fetch, die mit Ihnen läuft oder einen Hügel hinaufgeht, kann ihnen dabei helfen, gut trainiert zu bleiben, und ist eine der besten Hundebehandlungsbehandlungen, die es gibt.
  • Wenn bestimmte Situationen wie Feuerwerkskörper, Gewitter oder große Menschenmengen Hunde nervös machen, wirken Ablenkungstaktiken gut auf sie ein. Indem Sie Ihren Hund ablenken, verlagert sich der Fokus vom Stressor auf etwas, das er kennt oder als beruhigend empfunden wird. Auch wenn es keine ideale Trainingssituation ist, wird ihnen die Möglichkeit geboten, Befehle wie sitzen, liegen oder rollen zu lassen, oder ihr Lieblingsspielzeug wird ihre Angst lindern. Hunde, die durch Essen hochmotiviert sind, werden mit dieser Technik die besten Ergebnisse erzielen, da sie anfangen, beängstigende Dinge mit hoch bewerteten Belohnungen in Verbindung zu bringen. Das macht ihren Angstauslöser erträglicher.
  • Eine Kompressionsverpackung oder Donnerhemden, wie sie allgemeiner bekannt sind, sind bei vielen Hundebesitzern beliebt. Es ist ein Kleidungsstück, das sich eng an Ihren Hund anschmiegt und einen sanften, aber anhaltenden Druck auf die Nerven ausübt, um deren Angstgefühle zu beruhigen. Einige finden es sehr nützlich auf Reisen oder bei starkem Lärm, damit sich ihre Hunde wohl fühlen. Obwohl es keine endgültige Forschung gibt, die es stützt, schwören manche Leute darauf. Die Kompressionspackung funktioniert bei einigen Hunden, andere werden davon nicht profitiert.
  • Eine entspannende Massage kann Wunder für Hunde bewirken, genau wie für Menschen. Massagen mit langen, langsamen Schlägen wirken beruhigend auf die Nerven und helfen ihnen, sich zu beruhigen. Eine Massagetechnik von Linda Tellington-Jones namens TTouch hat bei vielen Tierbesitzern aufgrund ihrer Vorteile an Beliebtheit gewonnen. Es verwendet kreisförmige Massagebewegungen mit Fingern und Händen im gesamten Körper des Hundes. Es ist auch gut dokumentiert, dass die Massage von Hunden sowohl für den Hund als auch für den Besitzer eine beruhigende Wirkung hat.
  • Die letzte Option, die ausprobiert werden kann, ist die Nahrungsergänzung für Hunde, die in Tierhandlungen erhältlich ist. Es ist besser, den Tierarzt zu konsultieren, bevor Sie einen Arzt aufsuchen, auch solche mit pflanzlicher Zusammensetzung.

Wie kann man Angst bei Hunden verhindern?

Es ist schwer vorhersagbar, ob Ihr Hund Angstzustände entwickeln kann. Es gibt jedoch Möglichkeiten, sicherzustellen, dass er aufwächst, ohne Probleme mit der Angst zu entwickeln. Hier sind einige Dinge, die Sie ausprobieren sollten.

1. Lernen Sie ihre Körpersprache

Um dieses Problem zu lösen, müssen Sie zunächst lernen, wie Sie die Körpersprache Ihres Hundes lesen. Wenn Sie wissen, wann sich Ihr Hund verängstigt oder unwohl fühlt, und wie er auf solche Situationen reagiert, können Sie Erfahrungen vermeiden, die für Ihren Hund negativ sein können.

2. Sozialisieren Sie Ihren Hund richtig

Ein Hund, der gut sozialisiert ist, hat Angst vor weniger Dingen. Wenn Sie sie neuen Menschen, anderen Hunden, neuen Tieren, Orten und Erlebnissen vorstellen, können sie nicht zu einer übertriebenen Bedrohungsreaktion werden.

3. Gehorsamtraining

Gehorsamtraining bei Hunden ist ein hervorragendes Mittel, um Angstzustände zu lindern oder zu verhindern. Es hilft, die Grundlage für Vertrauen und eine gesunde Beziehung zu legen. Ein gut ausgebildeter Hund ist leicht sozialisiert und erlebt neue Dinge ohne Angstzustände.

4. Bewegung und Ernährung

Regelmäßige Bewegung ist wichtig für das körperliche und geistige Wohlbefinden des Hundes. Ein Hund, der durch Bewegung gut stimuliert wird, nimmt seltener unerwünschte Verhaltensweisen auf. Eine gute Ernährung ist ebenso wichtig, um diese Entwicklung zu unterstützen, so dass die körperlichen und geistigen Bedürfnisse des Hundes berücksichtigt werden. Wenn der Hund immer noch Angst bekommt, kann dies helfen, zu wissen, in welchem ​​Bereich der Hund am meisten helfen muss.

5. Situation vermeiden

Wenn bei Ihrem Hund eine positive Diagnose von Angstzuständen vorliegt und Sie die Auslöserfaktoren kennen, können Sie solche Situationen vermeiden, um Ihren Hund zu schützen. Wenn Ihr Hund beispielsweise um andere Hunde besorgt ist, sollten Sie ihn nicht in Hundeparks mitnehmen. Wenn die angstauslösende Situation nicht vermieden werden kann, können Sie Vorsichtsmaßnahmen treffen, z. B. Körpergurte, Leinen, Korbmaulkörbe usw., um gefährliche Situationen wie das Beißen von Hundefurcht zu verhindern.

Angst kann möglicherweise von allen Hunden erlebt werden. Mit guten Trainings-, Sozialisations- und Beruhigungsmethoden ist es möglich, ihre Angst zu lindern und ihren Zustand zu verbessern.

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