Psychische Störungen bei Kindern

Inhalt:

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In diesem Artikel

  • Was ist eine psychische Störung?
  • Verschiedene Arten von psychischen Erkrankungen bei Kindern
  • Ursachen psychischer Störungen bei Kindern
  • Anzeichen und Symptome von psychischen Störungen im Kindesalter
  • Diagnose
  • Behandlung
  • Verhütung
  • Wie können Sie Ihrem Kind helfen, mit einer psychischen Erkrankung fertig zu werden?
  • Was ist der Ausblick für Kinder mit psychischen Störungen?
  • Welche Forschung wird an psychischen Erkrankungen gemacht?
  • FAQs

Kinder jeden Alters neigen dazu, gestresst zu sein, was sich negativ auf ihr psychisches Wohlbefinden auswirken kann. Sie sind anfällig für viele psychische Störungen, die sich bei Erwachsenen manifestieren, obwohl sich die Symptome unterscheiden können. Wenn Sie wissen, worauf Sie achten müssen, und Symptome frühzeitig erkennen, kann dies einen großen Unterschied machen, wie Sie und Ihre Familie mit einer solchen Situation umgehen.

Was ist eine psychische Störung?

Eine gute psychische Gesundheit ist von wesentlicher Bedeutung dafür, dass Kinder ihr Potenzial durch entsprechende soziale und kognitive Entwicklung voll ausschöpfen können. Die psychische Erkrankung wird auch als psychische Erkrankung bezeichnet und ist ein Gesundheitszustand, bei dem sich das Denken, die Emotionen und das Verhalten ändern. Dies kann zu Problemen und Problemen im Umgang mit Familie und Freunden führen, die in der Gesellschaft und am Arbeitsplatz funktionieren.

Verschiedene Arten von psychischen Erkrankungen bei Kindern

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Die meisten psychischen Erkrankungen können mit einer Kombination aus Medikamenten und Psychotherapie behandelt werden. Hier sind ein paar psychische Störungen, die häufig bei Kindern auftreten:

1. Angststörungen

Es gibt viele Gründe, warum Kinder ängstlich wirken können, wie etwa Gruppendruck, akademische Belastungen und schulische Leistungen, um nur einige zu nennen. Wenn die Angst jedoch anhaltend ist oder durch Routineprobleme ausgelöst wird, möchten Sie sie vielleicht auf Angststörungen testen lassen. Zwangsstörung (OCD), soziale Phobie und posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) sind einige Erkrankungen, die als Angststörungen eingestuft werden.

2. Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

Wenn Ihr Kind Schwierigkeiten hat, sich zu konzentrieren und hyperaktives oder impulsives Verhalten zeigt, das an Aggression grenzt, kann dies an einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) liegen. Da manche Kinder zwar an der Erkrankung leiden, aber keines der Symptome, ist eine medizinische Untersuchung der einzige Weg, um zu einer Diagnose zu gelangen.

3. Beseitigungsstörungen

Bei einigen Kindern können Anzeichen von Ausscheidungsstörungen auftreten, die sich auf ihr Verhalten im Zusammenhang mit der Benutzung des Badezimmers und der Durchführung von Körperfunktionen wie Wasserlassen oder Stuhlgang auswirken. Wenn dies bei Kindern über fünf Jahren der Fall ist, besteht Anlass zur Sorge.

4. Autismus-Spektrum-Störung (ASD)

Früher als durchdringende Entwicklungsstörungen bekannt, tritt diese Wahrscheinlichkeit bei Kindern unter drei Jahren auf. Kinder mit dieser Krankheit können Schwierigkeiten haben, effektiv mit anderen zu kommunizieren und mit ihnen zu interagieren.

5. Essstörungen

Anorexia nervosa, bei der das Kind aufhört zu essen, um abzunehmen, und durch Notsituationen ausgelöste Essstörungen sind zwei häufige Essstörungen, die sich bei Kindern jeden Alters manifestieren.

6. Stimmungsstörungen

Depressionen, bei denen das Kind häufig unter Traurigkeit leidet, und bipolare Störungen, bei denen das Kind von extrem aktiv und glücklich zu ruhig und traurig schwankt, sind zwei psychische Erkrankungen, die als Stimmungsstörungen eingestuft werden.

7. Schizophrenie

Dies ist eine schwere Gehirnstörung, bei der die Wahrnehmungen und Gedanken des Kindes verzerrt sind, was es ihnen erschwert, in der Gesellschaft, in der Schule oder in der Arbeit zu funktionieren.

8. Tic-Störungen

Bei dieser Art von Störung führt das Kind plötzliche, unwillkürliche, wiederholte Handlungen und Geräusche aus, die normalerweise bedeutungslos sind. Bekannt als Tics oder Zuckungen können sie überall im Körper auftreten, obwohl Augenlider und Gesicht dort am häufigsten gesehen werden.

Ursachen psychischer Störungen bei Kindern

Eine bestimmte Ursache kann für die Mehrzahl der psychischen Erkrankungen nicht ermittelt werden. Es wird angenommen, dass es durch eine Kombination von Faktoren wie Vererbung, biologischen Gründen, psychischen Störungen und einer stressigen Umgebung hervorgerufen wird.

1. Genetik

Psychische Störungen können über Generationen weitergegeben werden, und Kinder mit Eltern oder Großeltern, die in der Vergangenheit psychische Erkrankungen hatten, sind anfälliger dafür.

2. Biologie

Ein Ungleichgewicht bei Chemikalien im Gehirn, die als Neurotransmitter bekannt sind, ist auf bestimmte psychische Störungen sowie auf Trauma des Gehirns oder Geburtsfehler zurückzuführen.

3. Psychologisches Trauma

Emotionaler, physischer oder sexueller Missbrauch oder Vernachlässigung kann zu psychischen Traumata führen, die wiederum bei manchen zu psychischen Erkrankungen führen.

4. Umweltstress

Bestimmte traumatische oder anstrengende Vorfälle wie der Tod eines Elternteils oder ein schwerer Unfall können zu psychischen Störungen führen, insbesondere bei Menschen, bei denen ein Risiko für psychische Erkrankungen besteht.

Anzeichen und Symptome von psychischen Störungen im Kindesalter

Viele psychische Erkrankungen bei Kindern werden oft ignoriert und unbehandelt gelassen. Hier sind einige Anzeichen und Symptome, auf die Sie achten sollten:

1. Stimmungswechsel

Traurigkeit oder Rückzugsgefühle, die länger als ein paar Wochen andauern, und extreme Stimmungsschwankungen, die zu Problemen zu Hause oder in der Schule führen.

2. Sehr starke Gefühle

Dies sind Gefühle, die Ihr Kind zu überwältigen scheinen und keine Grundlage zu haben scheinen. Diese können mit einem schnellen Herzschlag oder schnellem Atmen einhergehen. Sie werden als intensive Angst oder Sorge gekennzeichnet, die den normalen Alltag unterbricht.

3. Ändern Sie das Verhalten

Unerwartete Verhaltensänderungen, insbesondere eine Eskalation gewalttätiger oder gefährlicher Verhaltensweisen, wie unnötige Kämpfe, Verwendung von Waffen oder der Wunsch, andere zu verletzen.

4. Konzentrationsprobleme

Die Unfähigkeit, still zu sitzen oder sich auf eine Sache zu konzentrieren, kann wiederum zu einem Leistungsabfall in der Schule oder im Sport führen.

5. Abnehmen ohne Grund

Gewichtsverlust, regelmäßiges Erbrechen oder der Konsum von Abführmitteln können auf eine Essstörung hinweisen.

6. Unerklärliche Schmerzen und Schmerzen

Einige Kinder mit psychischen Störungen haben im Gegensatz zu Erwachsenen möglicherweise Kopfschmerzen und Bauchschmerzen anstatt emotionaler Symptome.

7. Selbstbeschädigung

In einigen Fällen von psychischen Störungen können die Kinder sich durch Maßnahmen wie Schneiden oder Brennen selbst verletzen. Solche Kinder können Selbstmordgedanken hegen oder versuchen, sich das Leben zu nehmen.

8. Drogenmissbrauch

Die Verwendung von Drogen oder Alkohol wird für manche Kinder mit psychischen Störungen zu einem Bewältigungsmechanismus.

9. Müdigkeit

Mangelnde Motivation für tägliche Aktivitäten oder Hobbys und Interesse aufgrund unerklärlicher Müdigkeit kann ein Warnzeichen sein.

10. Besessenheit oder Vernachlässigung des Aussehens

Zu bewusstes Aussehen, Form oder Gewicht zu sein, ist ein Grund zur Sorge, ebenso wie das andere Extrem, das Äußere völlig zu vernachlässigen.

11. Schlafstörungen

Schlafstörungen, Schwierigkeiten beim Einschlafen und Einschlafen oder häufige Alpträume über einen längeren Zeitraum können ein Symptom sein.

12. Vermeiden Sie soziale Interaktionen

Nicht mit Familie und Freunden zu mischen oder jegliche Art sozialer Interaktionen zu vermeiden, kann alarmierend sein.

13. Erhöhte Beschwerden über das Verhalten

Wenn Ihr Kind begonnen hat, andere Kinder in der Schule zu schikanieren oder zu schlagen, und andere Arten von Schwierigkeiten in der Schule auftreten, die neu sind, kann dies eine genauere Untersuchung erforderlich machen.

Diagnose

Kinder sind anfällig für dieselben psychischen Erkrankungen, zu denen Erwachsene neigen. Es ist jedoch viel schwieriger, eine Diagnose zu erhalten, wenn Kinder betroffen sind, da Kinder noch verschiedene Phasen des emotionalen und körperlichen Wachstums und der Entwicklung durchlaufen. Ihr Arzt wird sich auf die Anzeichen und Symptome des Kindes sowie auf Beurteilungen von Psychiatern, Psychologen oder Verhaltenstherapeuten konzentrieren, um eine Diagnose zu erhalten. Es gibt keinen einfachen Test für psychische Erkrankungen, und Ihr Arzt wird auch Informationen über die Krankheitsgeschichte, die Möglichkeit eines Traumas und die Familiengeschichte aller psychischen Zustände benötigen.

Behandlung

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Die Behandlung dauert an und hängt von der diagnostizierten Erkrankung sowie davon ab, was Ihrem Kind wahrscheinlich am besten helfen wird. Für einige funktioniert eine Kombination von Behandlungen aus den folgenden.

1. Arzneimittel

Arzneimittel alleine oder in Kombination mit einer Therapie sind bei der Behandlung von Kindern wirksam. Antidepressiva, Antipsychotika, Anti-Angst-Medikamente, Stimulanzien und stimmungsstabilisierende Medikamente werden Kindern mit psychischen Störungen verschrieben.

2. Psychotherapie

Dazu gehört die Beratung durch qualifizierte psychiatrische Fachkräfte, damit Kinder mit ihren Symptomen, Gedanken und ihrem Verhalten umgehen können. Unterstützende, familiäre, kognitive Verhaltens-, Interpersonaltherapie und Gruppentherapie sind die Kategorien der Psychotherapie.

3. Kreative Therapie

Dies ist besonders für junge Kinder von Vorteil, die nicht so ausdrucksstark wie ältere Kinder sind. Dazu gehören Kunsttherapie oder Spieltherapie, die ihnen hilft, ihre Gedanken und Gefühle besser zu kommunizieren.

Verhütung

Verschiedene Faktoren kommen zusammen, um psychische Störungen bei Kindern zu verursachen und daher nicht vollständig vermeidbar. Die Früherkennung der Symptome und das sofortige Suchen einer Behandlung können jedoch dazu beitragen, psychische Störungen weitgehend zu kontrollieren und Behinderungen in der Zukunft zu verhindern.

Wie können Sie Ihrem Kind helfen, mit einer psychischen Erkrankung fertig zu werden?

Anleitung, Empathie und Unterstützung von Eltern und Lehrern können Ihrem Kind bei der Bewältigung seines Zustands immens helfen. Wenn Sie eine Schulung zum Umgang mit schwierigen Situationen und Verhaltensweisen in Bezug auf Ihr Kind anstreben, Beratung als Familie suchen und sich Unterstützungsgruppen anschließen, können Sie dabei helfen, Ihr Kind in dieser schwierigen Situation zu unterstützen.

Was ist der Ausblick für Kinder mit psychischen Störungen?

Eine frühzeitige Diagnose und geeignete Behandlung führt zu einer vollständigen Genesung oder einer erfolgreichen Eindämmung der Symptome. Chronische oder schwere Erkrankungen können jedoch für manche Kinder eine lebenslange Behinderung bedeuten. Wenn Sie sich nicht in Behandlung begeben, können Kinder zu Erwachsenen werden, die Alkohol- oder Drogenkonsumprobleme sowie gewalttätiges oder selbstzerstörerisches Verhalten einschließlich Selbstmord haben.

Welche Forschung wird an psychischen Erkrankungen gemacht?

Bislang waren die meisten Forschungsarbeiten zu psychischen Erkrankungen auf Störungen von Erwachsenen ausgerichtet. Aber allmählich verlagert sich der Fokus auf psychische Störungen bei Kindern. Es werden Anstrengungen unternommen, um die Risikofaktoren zu identifizieren, die ein Kind für solche Krankheiten anfälliger machen. Es wird auch versucht, die Forschung an Arzneimitteln zur Behandlung psychischer Störungen bei Kindern zu verstärken.

FAQs

Hier finden Sie Antworten auf einige Bedenken, die Sie möglicherweise haben:

1. Kann der Tod in der Familie, die Erkrankung eines Elternteils, finanzielle Probleme der Familie, Scheidung oder ähnliche Ereignisse eine psychische Erkrankung bei einem Kind verursachen?

Ja, denn dies kann zu enormem Stress führen, der Jung und Alt gleichermaßen beeinflusst. Behalten Sie den mentalen und emotionalen Zustand Ihres Kindes sowie das Verhalten für eine Weile im Auge. Wenn Ihr Kind extrem auf den Vorfall reagiert oder nicht innerhalb eines Monats fertig wird, kann es an der Zeit sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

2. Wird mein Kind mit der Zeit besser?

Dies hängt von der Individualität Ihres Kindes sowie von den Faktoren ab, die zur Erkrankung geführt haben. Einige Kinder erholen sich mit der Zeit vollständig, während andere möglicherweise professionelle Hilfe benötigen. Werden die Diagnose und die sofortige Hilfe nicht verzögert, kann dies zu besseren Langzeitergebnissen führen, wenn es sich um psychiatrische Störungen im Kindesalter handelt.

3. Kann die Medikation kleine Kinder anders beeinflussen als ältere Kinder oder Erwachsene?

Ja, das liegt daran, dass kleine Kinder ein Gehirn haben, das immer noch wächst und sich entwickelt, was sie extrem empfindlich gegenüber Medikamenten macht. Gleichzeitig können schwerwiegende unbehandelte Probleme wie Verhaltensstörungen bei Kindern auch die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigen. Bei der Behandlung von Krankheiten wie bipolaren Störungen bei Kindern ist es wichtig, Wechselwirkungen wie Medikamente zu vermeiden, die das Kind bei körperlichen Problemen wie Asthma oder Erkältung einnehmen kann.

Eine psychische Erkrankung ist nichts, worüber man sich schämen muss und ist ein Gesundheitszustand, der sich auf jeden auswirken kann, unabhängig von Geschlecht, Kaste und Glauben. Als Elternteil kann es schwierig sein, zuzugeben und zu akzeptieren, dass Ihr Kind eine psychische Störung hat. Aber dieses Problem zu erkennen und frühzeitig Hilfe für Ihr Kind zu suchen, ist die Hälfte der gewonnenen Schlacht. Vergessen Sie nie, dass psychische Störungen behandelbar sind und obwohl es eine lange, dunkle Reise sein kann, gibt es Licht am Ende dieses Tunnels.

Haftungsausschluss: Diese Informationen sind lediglich ein Leitfaden und ersetzen nicht die medizinische Beratung durch einen qualifizierten Fachmann.

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