20 Häufig gestellte Fragen zum Stillen beantwortet

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Jeder ist sich bewusst, dass das Stillen eines Kindes wichtig und für die Gesundheit des Kindes von Vorteil ist. Für einige, besonders für Erstmütter, kann es bestimmte Herausforderungen darstellen. Die ersten Tage des Stillens können eine verblüffende Zeit sein, und es gibt viele Anfragen. Sie können mehr Selbstvertrauen gewinnen, wenn Sie das Konzept und den Prozess des Stillens kennen lernen. Dies kann Ihnen helfen, die vielen Herausforderungen des Stillens zu meistern.

20 Häufige Fragen und Antworten zum Stillen

Wenn Sie das Stillen anhand einiger häufig gestellter Fragen zum Stillen entschlüsseln, können Sie nützliche Informationen zu diesem Thema erhalten:

1. Wann kommt die Muttermilch?

Es ist üblich, den Satz zu hören - "die Muttermilch ist nicht hereingekommen". Die Verwendung des Satzes ist jedoch falsch. In den meisten Fällen produzieren Frauen während der ersten Tage nach der Geburt Kolostrum oder erste Milch. Colostrum ist eine dicke, milchige Substanz, die reich an Antikörpern ist und der Produktion von Muttermilch vorausgeht. Der Körper beginnt normalerweise innerhalb von ein paar Tagen nach der Geburt Muttermilch zu produzieren.

2. Beeinflusst die Größe der Brust die Milchproduktion?

Nein, die Größe der Brust beeinflusst die Milchversorgung nicht. Die meisten Frauen produzieren unabhängig von der Größe ihrer Brust ausreichend Milch nach den Bedürfnissen ihres Babys. Frauen mit kleinen Brüsten können ein Überangebot an Milch produzieren, während einige Frauen mit großen Brüsten eine harte Zeit haben können, reichlich zu produzieren.

3. Warum liefern manche laktierenden Mütter mehr Muttermilch als andere?

Laut Ärzten können verschiedene Brüste unterschiedliche Speicherkapazitäten haben. Darüber hinaus unterliegt die Milchmenge Milchgewebe. Aber Mütter müssen sich nicht unnötig sorgen. Normalerweise sind stillende Mütter in der Lage, das zu produzieren, was ihr Baby benötigt. Wenn Sie jedoch den Verdacht haben, dass Ihre Milchmenge niedrig ist, wenden Sie sich an einen Experten, um die Reduzierung der Milchproduktion zu verhindern.

4. Sollte das Stillen nicht einfach sein?

Stillen gilt als das Natürlichste. Es kann jedoch nicht für alle leicht sein, vor allem in den ersten Wochen nach der Lieferung. Es ist eine erworbene Fähigkeit, die stillende Mütter benötigen, um mit Geduld und Übung zu lernen. Für einige kann das anfängliche Stadium unangenehm und schmerzhaft sein, insbesondere wenn sie mit postpartalen Problemen fertig werden. Stillen wird normalerweise mit der Zeit und Erfahrung leichter.

5. Trinkt mein Baby wirklich?

Ein Baby kann manchmal an der Brust bleiben, nicht nur aus ernährungsphysiologischen Gründen. Einige Babys suchen Trost durch das Saugen der Brust. Sie können lange stillen und die Brust als Schnuller benutzen. Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Baby wirklich stillt, sollten Sie nach bestimmten Dingen suchen, z. B. wenn sich sein Kiefer beim Saugen auf und ab bewegt, ob er schluckt, ob sich die Brust nach dem Stillen leichter fühlt und so weiter.

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6. Produziere ich ausreichend Milch für mein Baby?

Die meisten Frauen machen sich oft Sorgen, wenn sie genug Milch produzieren. Sie können einige Zeichen beachten, wie:

  • Wenn Ihr Neugeborenes 7 bis 8 nasse Windeln pro Tag hat
  • Wenn sich Ihre Brüste zwischen dem Stillen und dem Abfluss nach dem Stillen voll fühlen
  • Wenn Ihr Baby jede Woche an Gewicht zunimmt
  • Wenn Ihr Baby nach einer realistischen Lücke (ca. 2 bis 3 Stunden) sein nächstes Futter zu benötigen scheint

7. Wie kann ich mein niedriges Angebot verbessern?

Die Milchversorgung kann aus verschiedenen Gründen kurz sein. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass Sie keine ausreichende Milch produzieren, probieren Sie folgende Dinge:

  • Füttern Sie Ihr Baby regelmäßig - je mehr Sie stillen, desto mehr können Sie produzieren.
  • Versuchen Sie, einige Minuten zu pumpen, nachdem Ihr Baby mit dem Füttern fertig ist.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie eine ausgewogene Ernährung einnehmen. Trinken Sie viel gesunde Flüssigkeiten.
  • Denken Sie daran, geeignete Ruhezeiten und einen guten Schlaf einzunehmen.

8. Wie vermeide und beruhigende Brüste

Bei manchen Frauen kann es zu schmerzhaften Brüsten kommen, weil sie zu voll sind. Eine Brustverstopfung tritt normalerweise auf, wenn eine Mutter mehr Milch produziert, als ein Baby verwenden kann, oder wenn ein Baby abrupt weniger als normal füttert. Die Brüste können auch durch verstopfte Kanäle anschwellen. In solchen Fällen können Sie kalte Kompressen oder Kohlblätter probieren, um die Schwellung zu reduzieren. Verwenden Sie eine Milchpumpe oder eine Hand-Express-Technik, um etwas Milch freizusetzen.

9. Wie man Koliken während des Stillens verhindert

Für den Fall, dass Ihr Baby während der Stillzeit kolik wird, sollten Sie überlegen, was Sie essen. Ihr Baby kann gegenüber bestimmten Lebensmitteln, wie Kuhmilch, Blumenkohl, Schokolade, Brokkoli, Zwiebeln und scharfen Lebensmitteln, unverträglich sein, wodurch es möglicherweise zu Koliken kommt. Wenden Sie sich an Ihren Kinderarzt, um Lebensmittel aus Ihrer Ernährung zu streichen. Sie können dies nacheinander versuchen und dann abwarten, ob sich die Koliken Ihres Babys verbessern oder nicht.

10. Wie man wunde Brustwarzen heilt

Wunde oder rissige Brustwarzen können das Stillen schmerzhaft machen. Sie können erwägen, Ihre regulären Stillpositionen zu ändern. Lassen Sie Ihre Brustwarzen nach dem Füttern an der Luft trocknen. Vermeiden Sie eng anliegende BHs und Hemden. Entscheiden Sie sich für einen weichen Baumwollstoff, der die Haut nicht reizt. Wechseln Sie regelmäßig Ihre Stillkissen. Sie können auch einige manuell ausgepresste Muttermilch über Ihre wunden Brustwarzen reiben, um sie zu heilen.

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11. Kann ich stillen, wenn meine Brustwarzen bluten?

Manchmal können rissige Brustwarzen Blutungen nachgeben. Sie können aber trotzdem stillen, obwohl es unangenehm sein kann. Eine kleine Portion Blut in der Muttermilch kann das Baby nicht schädigen. Rissige Nippel können jedoch das Ergebnis eines falschen Einrastens sein. Sie können sich gerne ein paar Sitzungen nehmen, um sich über geeignete Verriegelungstechniken zu informieren.

12. So erhalten Sie eine gute Stillfalle

Stillen sollte keine Schmerzen verursachen. Sie können ein stechendes oder prickelndes Gefühl beim Stillen verspüren. Schmerzen können jedoch darauf hinweisen, dass das Baby nicht richtig einrastet. Öffnen Sie den Mund weit (ziehen Sie sanft an seinem Kinn nach unten), damit er so viel Areola und Brust wie möglich aufnehmen kann. Falls sich sein Mund nicht genug öffnet, ist der Verschluss möglicherweise nicht richtig, sodass er den Nippel absitzen kann, was zu einem rissigen Nippel führen kann.

13. Sind schmerzhafte Knoten in der Brust normal?

Verstopfte oder verstopfte Kanäle können schmerzhafte Klumpen auslösen, da sie verhindern, dass die Milch richtig aus der Brust läuft. Der Zustand kann sich verbessern, wenn Ihr Futter häufiger ist. Andere Behandlungen können das Aufbringen einer warmen Kompresse oder das Massieren der betroffenen Brust umfassen, um den Milchfluss zu fördern. Stellen Sie immer sicher, dass Ihre Brüste nach einer Pflegesitzung ausreichend entleert werden.

14. Was soll man beim Stillen essen oder trinken?

Moderation sollte das Leitprinzip sein, wenn es darum geht, während des Stillens Nahrungsmittel zu sich zu nehmen. Entscheiden Sie sich für eine ausgewogene Ernährung. Verzichten Sie auf Lebensmittel, die zu Blähungen führen können, da sie Ihr Baby kolik machen können. Trinken Sie reichlich Wasser, frische Säfte und Suppen.

15. Wann sollte ich einen Nipple Shield nehmen?

Ihr Arzt kann die Verwendung von Brustwarzenschildern empfehlen, um Sie bei der Behandlung bestimmter Stillprobleme wie Flachbrustwarzen, Halsschmerzen oder wunden Brustwarzen zu unterstützen. Sie sollten jedoch nicht langfristig und nur unter Aufsicht eines Experten verwendet werden.

16. Wann sollte ich mit dem Pumpen beginnen?

Es gibt keine festen Regeln dafür. Viele Mütter ziehen es vor, zu pumpen, da sie dadurch die Bequemlichkeit haben, dass jemand anderes ihr Baby füttert, wenn sie es nicht können. Einige entscheiden sich für Pumpen, um ihre Milchzufuhr zu erhöhen. Falls Sie sich für das Pumpen entscheiden, versuchen Sie, es zweimal täglich nach einer Fütterung durchzuführen, um ausreichend Milch für eine Pflegesitzung zu sammeln.

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17. Was ist das Stillen von Gelbsucht?

Neugeborene bekommen gelegentlich Gelbsucht, weil der Bilirubinspiegel zu einem Gelbstich in Augen und Haut führt. In manchen Fällen kann sich der Ikterus in den ersten Wochen nach der Geburt des Kindes verschlechtern, weil die Muttermilch nicht ausreichend stillt oder unzureichend stillt. Dies führt zu extremem Gewichtsverlust und Austrocknung. In solchen Fällen sollten stillende Mütter einen Arzt aufsuchen, um das Stillen wirksamer zu gestalten.

18. Wie lange soll ich stillen?

Die WHO schlägt vor der Einführung anderer Lebensmittel etwa sechs Monate absolutes Stillen vor. Anschließend kann das Baby bis zum Alter von etwa zwei oder mehr Jahren weitere komplementäre Körperpartien mit kontinuierlichem Stillen erhalten. Es ist jedoch eher eine persönliche Entscheidung.

19. Sollte ich mit dem Stillen aufhören, wenn ich krank bin?

Stillende Mütter müssen nicht stillen, auch wenn sie krank werden. Bestimmte Situationen können einen Abbruch rechtfertigen, z. B. aktive Tuberkulose, HIV, unbehandelte Brucellose, Krebstherapie, illegale Einnahme von Medikamenten, Herpes-Läsionen an der Brust usw. Aber allein Fieber oder Erkältung zu haben, sollte kein Grund sein, die Stillzeit abzubrechen, es sei denn, man rät Ihnen von einem Arzt anders zu tun.

20. Wie viel sollte ein Neugeborener jeden Tag füttern?

Idealerweise sollte ein Neugeborenes in den ersten Monaten etwa 8 bis 12 Mal täglich gefüttert werden. Ihr Baby wird sich möglicherweise nach 3 bis 4 Stunden hungrig fühlen und jedes Futter benötigt etwa 50 ml. Allmählich kann er gegen Ende der ersten Monate auf etwa 120 ml steigen. Erwarten Sie jeden Monat etwa 30 ml, bis das Baby 6 Monate alt ist.

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Stillen hilft Mutter und Kind, da Mutter und Kind vor vielen Krankheiten geschützt werden können. Deshalb sollten stillende Mütter ihre Babys so lange wie möglich stillen.

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