Baby Schwitzen während des Stillens - Ursachen und Abhilfemaßnahmen

Inhalt:

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In diesem Artikel

  • Gründe, warum Ihr Baby beim Stillen schwitzt
  • Warum schwitzt der Kopf des Babys mehr?
  • Ist es ein Zeichen für ein gesundheitliches Problem?
  • Tipps zur Minimierung des Babyschwitzens während des Stillens
  • Wann konsultieren Sie Ihren Arzt?

Haben Sie bemerkt, dass Ihr Baby beim Füttern schwitzt? Das kann ganz normal sein. Wenn jedoch übermäßiges Schwitzen auftritt, kann dies an einer zugrunde liegenden Erkrankung liegen. Es ist ratsam, es bei Ihrem nächsten geplanten Besuch dem Kinderarzt des Babys zu erwähnen. Aber es ist nicht nötig, zum Arzt zu eilen, wenn das Baby nicht zu stark schwitzt. Also, bis zum nächsten Arztbesuch, lehnen Sie sich zurück und machen Sie sich ein wenig Klarheit über dieses Phänomen des Schwitzens in diesem Artikel.

Gründe, warum Ihr Baby beim Stillen schwitzt

Normalerweise schwitzt das Baby aufgrund des natürlichen Prozesses, durch den es überschüssige Körperwärme freisetzt. Das Baby muss sich natürlich abkühlen, weil:

  • Enge Verbindung: Der enge Haut-zu-Haut-Kontakt mit der fütternden Mutter erhöht die Körpertemperatur.
  • Oodles of Energy: Das Saugen benötigt viel Energie. Die Bewegung des Kiefers beim Saugen ist eine Art Übung für das Baby und sie schwitzen, während sie sich anstrengen.
  • Hot Head: Haben Sie auch bemerkt, dass der Kopf des Babys während des Stillens schwitzt? Viele Mütter neigen dazu, das Baby beim Füttern in der gleichen Wiegeposition zu halten. Oft halten die Hände der Mutter den Kopf des Babys lange in dieser Handfläche. Dadurch wird mehr Wärme von der Handfläche abgegeben, wodurch der Kopf des Babys schwitzt.
  • Lass Baby atmen: Manchmal sind die Babys aufgrund zu vieler Kleidung zu warm. So werden sie beim Füttern heiß und unordentlich.
  • Frische Luft, bitte !: Der Fütterungsraum ist möglicherweise beengt, stickig und nicht luftig. In dieser sehr warmen Umgebung schwitzt das Baby mehr, wenn es stillt.

Andererseits kann es zu einer Grunderkrankung kommen, die den Schweiß verursacht. Wir werden dies in einem anderen Abschnitt in diesem Artikel besprechen.

Warum schwitzt der Kopf des Babys mehr?

Schwitzen auf dem Kopf des Babys hat zwei natürliche Gründe, wenn es in moderaten Mengen auftritt:

  1. Nur ihre Köpfe haben aktive Schweißdrüsen und der Rest des Körpers hat keine. Der Kopf schwitzt also mehr als der Rest des Körpers, wenn sie sich heiß anfühlen, insbesondere beim Füttern.
  1. Die Temperatur des Kopfes des Babys ist immer höher als der Rest des Körpers.

Ist es ein Zeichen für ein gesundheitliches Problem?

Als neugeborene Eltern ist eines der natürlichsten Anliegen, ob es sich um eine zugrunde liegende Erkrankung handelt. Normalerweise ist dies nicht viel Anlass zur Sorge. Wenn Sie selbst im Kopf des Babys unnatürliches und übermäßiges Schwitzen feststellen, kann dies zu gesundheitlichen Problemen führen. Sie könnten eine der folgenden sein:

  1. Lungenatresie: Es handelt sich um eine angeborene Herzkrankheit, die den Blutfluss vom Herzen in die Lunge blockiert und dem Baby nicht genug Sauerstoff zuführt. Dies geschieht, weil die Pulmonalklappe, die den Blutfluss vom Herzen in die Lunge reguliert, eine Fehlbildung aufweist und sich nicht öffnet. Übermäßiges Schwitzen während des Stillens ist ein wichtiger Indikator für diese Erkrankung.
  2. Hyperthyreose: Übermäßiges Schwitzen kann auch durch Überfunktion der Schilddrüse oder Hyperthyreose verursacht werden.
  3. Infektion mit Fieber: Bei einer Infektion, die von Fieber begleitet wird, kann das Baby viel mehr schwitzen.

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4. plötzliches Kindstod-Syndrom: In extremen Fällen haben einige Babys ein höheres Risiko für das plötzliche Kindstod (SIDS). Sie könnten Anzeichen von übermäßigem Schwitzen zeigen. Es gibt keinen schlüssigen Beweis für diesen Zusammenhang. Laut einer Studie sagte eine Mehrheit der Mütter, deren Babys an SIDS litten, dass sie bemerkten, dass ihre Babys zu stark schwitzen würden.

5. Herzinsuffizienz: Diese Erkrankung wird entweder durch ein strukturelles Problem oder einen schwachen Muskel im Herzen verursacht. Daher kann das Herz des Babys den Rest des Körpers nicht ausreichend mit Blut versorgen. Diese Krankheit ist auch durch übermäßiges Schwitzen gekennzeichnet.

Tipps zur Minimierung des Babyschwitzens während des Stillens

Nun, da Sie die Gründe dafür kennen, könnten Sie vielleicht etwas tun, um das Leben für Ihr Bündel Freude angenehmer zu machen?

Hier sind einige Tipps und Tricks, um das zu tun:

  • Füttern Sie das Baby in einem luftigen Raum mit mäßiger Temperatur. Der Raum sollte idealerweise weder zu heiß noch zu kalt sein.
  • Im Sommer sollten Sie und Ihr Baby während des Stillens weiche Baumwollkleidung tragen. Tragen Sie auch im Winter nicht zu viele dicke, schwere Woll- oder Materialkleidung, die Hautreizungen und Schweiß verursachen kann. Tragen Sie leichte, weiche, warme Wollstoffe.
  • Halten Sie den Kopf des Babys frei, damit er während des Stillens atmen kann. Entfernen Sie vor dem Füttern alle schweren Mützen oder Schals. Wenn es Winter ist, kann beim Füttern am besten eine Baumwollkappe verwendet werden.
  • Wenn Sie das Baby in der Öffentlichkeit stillen, sollten Sie vorzugsweise einen Baumwoll-Stillmantel verwenden, damit die Luft gut zirkulieren kann.
  • Sie und Ihr Baby sollten beim Füttern Polyesterkleidung vermeiden.
  • Füttern Sie Ihr Baby von beiden Brüsten. Das hält Ihr Baby während der Fütterung nicht die ganze Zeit in einer festen Position, und diese Bewegung reduziert den Wärmefall.
  • Fühlen Sie nicht, dass sich das Baby die ganze Zeit über friert, und überkleiden Sie es. Stillen erhöht die Körpertemperatur des Babys, da es sich beim Saugen anstrengt und in engem Kontakt mit einem anderen menschlichen Körper steht. Zu viele Kleidungsschichten tragen zu ihrem Unbehagen bei.
  • Sie und Ihr Baby sollten während der Fütterung keine enge Kleidung tragen. Dies macht sowohl verschwitzt als auch unangenehm.

Wann konsultieren Sie Ihren Arzt?

Sie sollten Ihren Kinderarzt konsultieren, wenn Sie diese Symptome bemerken

  • Atemprobleme: Das Baby kann entweder zu schnell, zu langsam oder nach Luft schnappen.
  • Müdigkeit: Sie können ständige Lethargie oder Schläfrigkeit bemerken. Dies können Sie auch während der Stillzeit bemerken.
  • Abneigung gegen das Füttern: Ihr Baby möchte vielleicht überhaupt keine Nahrung zu sich nehmen.
  • Bläuliche Haut: In einigen seltenen Fällen kann die Babyhaut eine bläuliche Färbung entwickeln.

Schwitzen beim Füttern in einem Baby kann ein normaler Zustand sein oder auf einige nicht erkannte gesundheitliche Probleme zurückzuführen sein. In diesem Fall ist es am besten, Ihren Arzt zu konsultieren.

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