Schlafstörungen bei Kindern

Inhalt:

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In diesem Artikel

  • Was ist eine pädiatrische Schlafstörung?
  • Welche Arten von pädiatrischen Schlafstörungen gibt es?
  • Wie viel Schlaf braucht ein Kind?
  • Was sind die Anzeichen von Schlafstörungen bei Kindern?
  • Komplikationen bei Schlafstörungen oder Schlaflosigkeit bei einem Kind
  • Behandlung und Medikamente zur Behandlung von Schlafstörungen bei Kindern
  • Tipps, damit Ihr Kind besser schlafen kann

Kinder können an Schlafstörungen leiden, ähnlich wie Erwachsene. Schlafstörungen sind grundsätzlich Probleme im Schlaf einer Person. Zu den häufigsten Beschwerden gehören Schlafstörungen, Schlafwandeln, Nachtangst und Schnarchen. Kinder zeigen oft Anzeichen von Schläfrigkeit oder Funktionsstörungen während des Tages, wenn sie an Schlafstörungen leiden.

Was ist eine pädiatrische Schlafstörung?

Kinder, die an Schlafstörungen bei Kindern leiden, leiden anders. Einige haben Probleme beim Einschlafen oder Schlafen, während andere mit mehr besorgniserregenden Problemen wie Schlafwandeln behaftet sind. Schlaflosigkeit bei Kindern kann durch verschiedene Faktoren wie Stress oder Schmerzen verursacht werden. Manchmal können physiologische Probleme wie obstruktive Schlafapnoe bei Kindern zu Schlafstörungen führen.

Welche Arten von pädiatrischen Schlafstörungen gibt es?

Es gibt viele verschiedene Schlafstörungen, die bei Kindern diagnostiziert wurden:

  • Schlafapnoe: Kinder, die an erweiterten Mandeln oder Übergewicht leiden, entwickeln normalerweise eine Schlafstörung, die als "Schlafapnoe" bezeichnet wird. Einige der Symptome dieser Erkrankung sind Unruhe, Schnarchen, häufiges Erwachen, Atemstillstände und Tagesmüdigkeit.
  • Restless Sleep / Periodic Limb Movement Disorder: Kinder mit schlechtem oder unruhigem Schlaf leiden oft am nächsten Tag an Schläfrigkeit. Sie haben besonders schlaffe Hände und Füße. Es gibt Untersuchungen, die auf eine Verbindung zwischen ADHS und periodischer Gliedmaßenstörung hinweisen. In den meisten Fällen ist dies auf Eisenmangel zurückzuführen.
  • Schlaflosigkeit: Schlaflosigkeit ist eine der häufigsten Erkrankungen, die unter Schlafstörungen herrscht. Dies führt häufig zu Reizbarkeit, Hyperaktivität, Stimmungsschwankungen, Depressionen und manchmal sogar Aggressivität bei einer Person.
  • Narkolepsie: Kinder mit Narkolepsie neigen dazu, mehrmals im Laufe des Tages einschlafen zu wollen. Ihr Schlaf konnte einige Sekunden bis einige Minuten dauern. Narkolepsie ist eine chronische Schlafstörung, die durch die Unfähigkeit des Gehirns, Schlaf- und Aufwachzyklen zu regulieren, verursacht wird.
  • Albträume: Albträume treten häufig bei Kindern zwischen drei und sechs Jahren auf. Das Kind kann von einer Gefahr oder einem beängstigenden Fall träumen.
  • Nachtschrecken: Ein Kind, das Nachtschrecken erleidet, erwacht nie vollständig aus dem Schlaf. Sehr oft sitzt das Kind im Bett und schreit oder weint im Schlaf und spielt seinen Traum aus.
  • Somniloquy / Sleep Talking: Sprechen im schnellen Schlaf wird als "Somniloquy" bezeichnet und kann von einfachen Tönen bis zu langen, gewundenen Reden reichen.
  • Somnambulismus / Sleepwalking: Schlafen wird als "Somnambulismus" bezeichnet. Gelegentlich spricht das Kind Dinge, die beim Schlafwandeln keinen Sinn ergeben. Die Augen des Kindes sind offen, aber unscharf oder glasig.

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Wie viel Schlaf braucht ein Kind?

Jeder braucht Schlaf und Kinder machen da keine Ausnahme. In der Tat müssen jüngere Kinder mehr schlafen, da sich ihr Gehirn außerordentlich schnell entwickelt. Wenn ein Kind wächst, beginnen sich die Schlafanforderungen zu ändern:

  • Eine bis vier Wochen alt: Säuglinge dieser Altersgruppe sollten durchschnittlich 16 bis 17 Stunden pro Tag schlafen.
  • Ein bis vier Monate alt: Säuglinge dieser Altersgruppe schlafen durchschnittlich 16 bis 17 Stunden pro Tag. In diesem Alter beginnen ihre Schlafzyklen, und sie schlafen nachts länger.
  • Vier Monate bis ein Jahr: Babys in diesem Alter brauchen täglich etwa 14 bis 15 Stunden Schlaf.
  • Ein bis drei Jahre: Kleinkinder brauchen jede Nacht etwa 12-14 Stunden Schlaf.
  • Drei bis sechs Jahre: Kinder dieses Alters brauchen pro Nacht ungefähr 11-12 Stunden Schlaf.
  • Sieben bis Zwölf Jahre: Kinder dieser Altersgruppe brauchen jede Nacht etwa 10-12 Stunden Schlaf.
  • Dreizehn bis achtzehn Jahre: Jugendliche dieses Alters benötigen ungefähr acht bis zehn Stunden Schlaf.

Was sind die Anzeichen von Schlafstörungen bei Kindern?

Schlafstörungen können sich im Laufe der Jahre verstärken und zu langfristigen Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit und Narkolepsie führen.

  1. Übermäßige Tagesschläfrigkeit (EDS): Extreme Schläfrigkeit während des Tages ist ein Zeichen dafür, dass Ihr Kind möglicherweise eine Schlafstörung hat. Kindern mit diesen Problemen fehlt es oft den ganzen Tag über an Energie. Häufige Schlafstörungen mit EDS-Symptomen sind Narkolepsie, Schlafapnoe und Restless-Leg-Syndrom.
  2. Schlafstörungen: Kinder, die sich häufig darüber beschweren, nicht einschlafen zu können oder Schlafstörungen zu haben, leiden meist an Schlaflosigkeit. Diese Kinder können manchmal sogar viel früher aufwachen als erforderlich. Schlaflosigkeit bei Kindern kann durch Stress, Schmerzen oder psychische Störungen verursacht werden.
  3. Schnarchen: Einige Kinder, die schnarchen, können eine obstruktive Schlafapnoe (OSA) haben, die durch Infektionen der Atemwege, verstopfte Nase, ein abgelenktes Septum oder vergrößerte Mandeln verursacht werden kann.
  4. Bettnässen: Viele Kinder machen ihre Betten nass und dies ist nicht oft ein Grund zur Besorgnis. Sie gilt nur als Störung, wenn Ihr Kind älter als fünf Jahre ist und sein Bett mindestens zweimal pro Woche benetzt. Niedrige Blasenkontrolle, emotionale Belastung oder Entwicklungsverzögerungen könnten Gründe für Bettnässen sein. Bettnässen sowie tagsüber Schläfrigkeit bei einem Kind könnten ein Zeichen für „obstruktive Schlafapnoe“ sein.

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Komplikationen bei Schlafstörungen oder Schlaflosigkeit bei einem Kind

Komplikationen im Zusammenhang mit Schlafstörungen lassen sich in zwei Kategorien einteilen:

  • Psychiatrische Komplikationen: Es gibt eine wechselseitige Beziehung zwischen Schlafstörungen und psychiatrischen Störungen. Wenn zum Beispiel ein Kind, bei dem eine rezidivierende Depression diagnostiziert wird, schlimmer wird, nehmen die Schlafprobleme häufig gleichzeitig zu. Ein gestörter und unzureichender Schlaf allein kann jedoch zu verhaltensbezogenen, effektiven und kognitiven Problemen führen.
  • Medizinische Komplikationen: Dyssomnias (Störungen der Quantität, Qualität oder des Zeitpunkts des Schlafes) sind vermutlich auf Abnormalitäten des Zentralnervensystems (ZNS) zurückzuführen, die den Schlafprozess verändern. Jugendliche mit Störungen des Substanzkonsums sind ein gutes Beispiel dafür, wie schwierig es sein kann, eine primäre Schlafstörung von diesen medizinisch induzierten Zuständen zu unterscheiden.

Behandlung und Medikamente zur Behandlung von Schlafstörungen bei Kindern

Es gibt so viele Gründe, warum Ihr Kind Schlafstörungen entwickeln kann, von Stress bis hin zu körperlichen Problemen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen und die Situation in den Griff zu bekommen. Einige grundlegende Tipps umfassen eine konstante Schlafenszeit und eine ruhige Schlafumgebung. Als Elternteil müssen Sie sich jedoch über die Störung und die verschiedenen Ansätze zur Behandlung informieren.

  • Medikamente: Medikamente wie Neupro und Mirapex helfen bei Problemen wie dem Restless-Leg-Syndrom.
  • Chronotherapie: Bei dieser Technik werden die Schlafzeiten schrittweise verschoben, um die biologische Uhr Ihres Kindes zurückzusetzen. Studien zeigen, dass Patienten mit dieser Methode die chronische Abhängigkeit von Medikamenten beenden konnten.
  • Adenotonsillektomie: Untersuchungen haben gezeigt, dass das Entfernen der Mandeln bei Kindern den Schlaf erheblich verbessern kann. Dies liegt an weniger Atemproblemen, mit denen das Kind konfrontiert ist.

Tipps, damit Ihr Kind besser schlafen kann

Im Folgenden finden Sie einige Tipps, die Sie zu Hause ausprobieren können, damit Ihr Kind besser schlafen kann:

  • Seien Sie im Einklang mit dem Schlafengehen: Richten Sie Ihrem Kind eine regelmäßige Schlafenszeit ein und weichen Sie nicht davon ab. Ebenso sollte die Weckzeit konstant bleiben. Versuchen Sie, Ihr Kind am Wochenende nicht länger als eine Stunde nach der üblichen Weckzeit zu schlafen.
  • Legen Sie eine beruhigende Schlafenszeit fest: Ein warmes Bad und das Lesen einer Schlafensgeschichte können Ihrem Kind wirklich helfen, besser zu schlafen. Ein Glas warme Milch und Honig tut auch Wunder.
  • Kein Koffein vor dem Zubettgehen : Geben Sie Ihrem Kind keine Speisen oder Getränke, die Koffein enthalten, weniger als sechs Stunden vor dem Zubettgehen. Dazu gehört Schokoladenmilch, da Kakaobohnen Koffein enthalten.
  • Leichtes Abendessen: Versuchen Sie, Ihrem Kind keine große Mahlzeit zu kurz vor dem Schlafengehen zu geben, da dies die Verdauung stört, was zu unruhigem Schlaf führt.
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  • Entspannende Spielzeit nach dem Abendessen: Vermeiden Sie körperliche oder geistige Aktivitäten unmittelbar vor dem Schlafengehen, da sie Kinder wach halten können. Lassen Sie Ihr Kind ruhigeren Aktivitäten wie Lesen oder Zeichnen nachgehen.
  • Ablenkungen vermeiden: Schalten Sie den Fernseher und das Radio aus, während Ihr Kind schlafen geht. Handys und Computer sollten zu diesem Zeitpunkt ebenfalls beiseite gelegt werden, um zu vermeiden, dass Ihr Kind abgelenkt wird.
  • Schaffen Sie die richtige Umgebung: Stellen Sie sicher, dass die Temperatur im Schlafzimmer Ihres Kindes angenehm ist und der Raum dunkel ist. Halten Sie den Geräuschpegel im Haus so niedrig wie möglich.
  • Entwickeln Sie gesunde Schlafgewohnheiten: Lassen Sie Ihr Kind nicht in den Armen oder in einem beliebigen Zimmer einschlafen. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Kind müde ist, unabhängig davon, ob es schläft oder nicht, sollten Sie es ins Bett legen. Es ist auch am besten, nicht mit Ihrem Kind ins Bett zu gehen, um ihm beim Schlafen zu helfen.

Pädiatrische Schlafprobleme bei Kindern lassen viele Kinder müde und launisch werden. Sie führen auch zu Verhaltensproblemen zu Hause, in der Schule und unter Freunden. Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Kind eine Schlafstörung hat, befolgen Sie die oben genannten Tipps. Wenn alles andere fehlschlägt, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt, der Ihrem Kind, das Schlafstörungen hat, Medikamente verschreiben kann.

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