Postpartale Angststörung - Ursachen, Anzeichen und Abhilfemaßnahmen

Inhalt:

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In diesem Artikel

  • Was ist postnatale Angst?
  • Was verursacht Angst nach der Schwangerschaft?
  • Postpartale Angstzeichen und Symptome
  • Wie wird Angst nach der Geburt behandelt?

Wenn Sie Ihr neugeborenes Baby mit nach Hause nehmen, macht es Sie natürlich glücklich, aber manchmal kann es eine Zeit emotionalen Umbruchs sein. Es kann eine schwierige Zeit sein, wenn sich die neue Mutter von Sorgen überwältigt fühlt und medizinische Versorgung benötigt. Dies bringt das Gefühl der Angst mit sich.

Was ist Angst? Es ist definiert als eine natürliche, anpassungsfähige Reaktion, die man erlebt, wenn man Angst hat. Man kann viele Arten von "Bedrohungen" wahrnehmen. Einige können 'echt' und spezifisch sein, andere können vage oder einfallsreich sein. Angstzustände nach der Geburt eines Kindes sind sehr häufig. Jeder erlebt es anders und diese Phase ist im Allgemeinen vergänglich. Einige neue Mütter werden von ärgerlichen Gedanken geplagt. Abgesehen von der intensiven Liebe, die ein Baby mit sich bringt, gibt es auch die Erkenntnis, dass sie ihr Baby möglicherweise nicht vor den schlechten Dingen retten kann. Die postpartale Angststörung führt dazu, dass sich Frauen ständig "am Rande" fühlen. Die frühzeitige Erkennung und Behandlung dieser neurobiologischen Erkrankung ist ein Muss. Dies kann ernsthafte Auswirkungen auf das Leben einer neuen Mutter haben.

Was ist postnatale Angst?

Die Anpassung an die Mutterschaft ist eine große Veränderung mit zusätzlichem Druck, Kämpfen und Freuden. Die Wahrung der psychischen Gesundheit der Mutter ist äußerst wichtig. Frauen, die unter postnatalen Angstzuständen leiden, haben Schwierigkeiten, die Sorgen loszulassen. Es ist ziemlich natürlich, sich um das Neugeborene Sorgen zu machen, aber wenn es sehr anstrengend wird, wenn es das Leben beeinflusst, dann erreicht es ein alarmierendes Stadium. Je nach Schwere der Erkrankung gibt es viele Behandlungsmöglichkeiten. Es wird auch als "versteckte Störung" bezeichnet, da es in den meisten Fällen über längere Zeit nicht diagnostiziert wird.

Was verursacht Angst nach der Schwangerschaft?

Geburt kann eine Vielzahl von starken Emotionen auslösen - von Aufregung und Freude bis zu Angst und Angst. Das Leben mit einem Neugeborenen kann sehr anstrengend sein. Obwohl es keine spezifische Ursache für solche Angstzustände gibt, spielen körperliche und emotionale Probleme eine drastische Rolle. Eine der Hauptursachen ist ein dramatischer Rückgang der Hormone nach der Geburt. Ein anderer Grund ist, wenn die Mutter den Schlaf verliert, überfordert und mit Sorgen über das Baby überwältigt ist. Sie kämpft mit ihrem Identitätsgefühl und hat das Gefühl, dass sie die Kontrolle über ihr Leben verloren hat. Die emotionale Ermüdung aufgrund von Schwangerschaftsstress, finanziellen Zwängen und Gesundheitsproblemen beim Neugeborenen sind weitere Faktoren, die dafür verantwortlich sind. Frauen mit persönlichen oder familiären Angstzuständen oder früheren Erfahrungen mit Depressionen aufgrund einer Fehlgeburt oder Totgeburt sind anfälliger für diese Erkrankung. Frauen mit einer Zwangsstörung (OCD) sind ebenfalls anfällig. Wenn es unbehandelt bleibt, können postpartale Angstzustände die Bindung zwischen Mutter und Kind beeinträchtigen und familiäre Probleme verursachen. In solchen Fällen gibt emotionale und praktische Unterstützung zusammen mit unterstützender Beratung und psychologischer Behandlung dem Patienten die Sicherheit, sich der Situation positiv zu stellen.

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Postpartale Angstzeichen und Symptome

Die Geburt eines Kindes ist unweigerlich mit Freude und Freude verbunden, aber in manchen Fällen kann sich eine Mutter in einem emotionalen Zustand befinden, der Sorge, Unglück, Selbstzweifel und Müdigkeit, die Symptome einer postpartalen Angst sind, darstellt.

Der Zeitraum nach der Geburt gilt als eine Zeit der Anfälligkeit für affektive Störungen. Der Umgang mit postpartalen Angstzuständen oder „Baby-Blues“ ist daher ein Muss und sollte nicht ignoriert werden. Neue Mütter werden möglicherweise ängstlich und alle gehen mit unterschiedlichen Umständen um, haben aber sehr ähnliche Gefühle. Je früher Sie sich behandeln lassen, desto früher fühlen Sie sich wieder normal.

Angst ist eine physiologische Reaktion auf einen stressigen Zustand, und Symptome wie flache Atmung, verschwitzte Handflächen, erhöhte Herzfrequenz und Schwindel sind alles körperliche Reaktionen auf hormonelle Verschiebungen. Postpartale Angstzustände haben unterschiedliche Anzeichen und Symptome, die auf folgende Weise kategorisiert werden können:

  • Verhalten: Weinen, Reizbarkeit, Unruhe und Sorgen.
  • Stimmung: Wut, Schuld, Hoffnungslosigkeit, Verlust von Interesse oder Freude an Aktivitäten, Stimmungsschwankungen und Panikattacken.
  • Ganzer Körper: Müdigkeit, Schwindel, Hitzewallungen und Übelkeit.
  • Psychologisch: Angstgefühle und wiederholtes Nachdenken.
  • Kognitiv: Mangel an Konzentration, unerwünschte Gedanken, Konzentrationsunfähigkeit und Stillstand.
  • Gewicht: Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme.
  • Häufig: Schlaflosigkeit, Schlafstörungen und Essen.

Wie wird Angst nach der Geburt behandelt?

Postpartale Angstzustände werden im Allgemeinen unter ärztlicher Betreuung behandelt. Eine Änderung des Lebensstils kann jedoch zu einer schnellen Genesung beitragen. Die wirksamsten Abhilfemaßnahmen sind unten aufgeführt:

  • Therapien.
  • Cognitive Behavioral Therapy (CBT) - Eine strukturierte Behandlung, die sich auf das Denken (Kognition) und Handeln (Verhalten) konzentriert und Ihre Gefühle beeinflusst.
  • Psychoedukation und Psychotherapie.
  • Interpersonaltherapie - Angstzustände aufgrund von Spannungen, Konflikten in Beziehungen oder persönlichen Verlusten werden durch Gespräche wirksam behandelt.
  • Selbstversorgung: Es konzentriert sich auf Entspannungstechniken wie tiefes Atmen, Meditation, Yoga, rhythmische Übungen und Aktivitäten, die das Symptom von Stress reduzieren.
  • Primary Care Provider (PCP) - Diagnosen werden zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten durchgeführt.
  • Der klinische Psychologe - Verwendung der Gesprächstherapie zur Behandlung der psychischen Störung.
  • Psychiater - Behandelt die Erkrankungen hauptsächlich mit Medikamenten.
  • OBGYN Arzt - Konzentrieren Sie sich auf die reproduktive Gesundheit von Frauen und bei der Geburt.
  • Teilen Sie Ihre Gefühle mit und vermeiden Sie die Isolation, die beim Aufbau von Vertrauen helfen kann. Wenn Sie mit Gleichaltrigen interagieren, können Sie feststellen, dass viele neue Mütter dasselbe Gefühl haben.
  • Geben Sie sich Zeit - Atmen Sie tief ein, gehen Sie spazieren, rufen Sie einen Freund an, machen Sie eine Pause usw.
  • Erwägen Sie gesunde Lebensweise - Essen Sie Snacks auf Proteinbasis wie Käse, Nüsse, hart gekochte Eier und mageres Fleisch. Und versuche ein stressfreies, glückliches Leben zu führen.
  • Bitten Sie um Hilfe und Unterstützung von Fachleuten, die dabei helfen können, den Stress der neuen Elternschaft zu meistern und unterstützend zu sein.
  • Verlangsamen Sie und setzen Sie realistische Erwartungen - Bestätigen Sie die Störung, verstehen Sie sie und seien Sie wirklich nett zu sich selbst.

Mütter sollten wissen, dass sie die Angststörung nicht ignorieren, wegschieben oder so tun können, als wäre sie nicht da. Mütter sollten stattdessen lernen, ihre Angst auf der niedrigsten Ebene anzuerkennen. Wenn sie unbehandelt bleibt, kann die Mutter lebenslang an einer psychischen Erkrankung leiden. Man sollte ein Unterstützungssystem schaffen, um mit Angstzuständen nach der Geburt fertig zu werden. Forscher sollten Forschungen durchführen, um die Prävalenz dieser Erkrankung einzuschätzen und die Auswirkungen mütterlicher Angst auf die Qualität der kindlichen Entwicklung zu untersuchen sowie sichere und wirksame Behandlungsmethoden für die Patienten zu ermitteln.

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